SolarWaves digitaler Zwilling

… oder „Warum ist das mit der Modellentwicklung für die Reichweiten Vorhersage nicht so ganz einfach?“ „Das mit einem Solarboot ist doch ganz einfach: Wenn die Sonne scheint, fährt es.“ Richtig. „Das mit einem Solarboot ist doch ganz einfach: Wenn die Sonne scheint, fährt es, wenn nicht, dann bekommt es die Energie aus der Batterie.“ Grundsätzlich auch richtig. Zumindest solange noch Energie in der Batterie ist. Und jetzt fügen wir noch einige weitere Anforderungen hinzu:  Und dann kommen wir schon zu all den Dingen, die wir dafür berücksichtigen müssen – erstmal die bekannten Größen:  Die nächste Frage, die ich dann […]

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„Wie weit kann man denn mit der SolarWave so fahren?“

Oder anders: „Welche Überlegungen muss man anstellen, wenn man plant mit einem Solarboot zu einem gewünschten Ort zu fahren?“ In der Regel ist das ganz einfach: ist das Ziel nicht weiter als 15 Seemeilen (knapp 30 km) entfernt und die Batterie voll geladen, dann kann der Skipper mit der üblichen Marschgeschwindigkeit (4 kn) einfach losfahren. 15 Seemeilen entspricht in etwa der Reichweite der SolarWave bei Nutzung der Energie in den Batterien bei günstigen Bedingungen („Batterie-Reichweite“).  Soll weiter gefahren werden ist die Frage nicht mehr ganz so einfach zu beantworten, denn die Reichweite eines Solarbootes genau zu berechnen, ist komplex. Der […]

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Leistung und SOG in Abhängigkeit von Wind und Welle

Mit den Messungen im Ambrakischen Golf konnte die Leistungsaufnahme der Motoren und die gefahrene Geschwindigkeit (Speed over Ground SOG) in Abhängigkeit von Wind und Welle für geringe Windgeschwindigkeiten (7-10 kn) und wenig Welle (weniger als 0,5m) ermittelt werden. Dabei wurden die Motoren bei relativ konstanter Drehzahl betrieben. Weitere Messungen sollen mit verbessertem Messaufbau (automatische Erfassung von Leistungsaufnahme, Geschwindigkeit SOG, Windrichtung und Windgeschwindigkeit), verschiedenen Geschwindigkeiten und unterschiedlichen Wetterbedingungen ergänzt werden. Ziel ist eine zuverlässige Prognose des Energiebedarfs bei verschiedensten Rahmenbedingungen.

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Abschlussbericht des Forschungsaufenthalts von Lucas Lebert verfügbar

Lucas Lebert hat heute den Abschlussbericht seines Forschungsaufenthalts zur Verfügung gestellt. Es ist der erste Forschungsbericht eines Studenten, der auf Messungen mit der SolarWave basiert. Weitere werden folgen! Der Bericht kann per Email angefordert werden. Zu beachten ist, dass Lucas den Forschungsaufenthalt auf der SolarWave nicht im Rahmen seines Studiums des Maschinenbaus an der TU München durchgeführt hat, sondern als zusätzliches außer-universitäres Engagement. Herzlichen Dank dafür!

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Messungen im Ambrakischen Golf

Für die Ermittlung der Abhängigkeit von Wind und Welle wurden heute Messungen des Energieverbrauchs und der Geschwindigkeit der SolarWave bei verschiedenen Kursen durchgeführt. Dazu wurde die SolarWave annähernd im Kreis geführt und bei jeweils 5 Grad Kursänderung eine neue Messung von Geschwindigkeit und Energieverbrauch durchgeführt. Wind und Welle wurden ebenfalls in Stärke und Richtung notiert. Im Ambrakischen Golf hatten wir relativ günstige Bedingungen mit konstantem Wind und Welle aus Richtung des Windes ohne Strömung.

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Simulation der SolarWave in Simulink

Lucas Lebert, Masterstudent an der Fakultät Maschinenwesen an der TU München, ist heute an Bord gekommen. In den nächsten 10 Tagen wird er die SolarWave kennen lernen und sie auf ihrem Saisonabschlusstörn von Kerkyra (Korfu) nach Preveza und weiter in den Ambrakischen Golf begleiten. Geplant sind umfangreiche Messungen zum Energieverbrauch der SolarWave. Diese Messwerte sollen dann in einer ersten Version eines Simulationsmodells der SolarWave in Simulink integriert werden. Lucas hat umfangreiche Erfahrungen mit Simulink ® und SimScape ® des Herstellers MathWorks ® im Rahmen seiner Tätigkeit als Tutor am StudLab der Fachschaft Maschinenbau gesammelt. Die Kosten für die Flüge und den Aufenthalt auf der SolarWave übernimmt […]

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Masterarbeit an der TU München ausgeschrieben

Ausschreibung der Masterarbeit 'Modellierung, Simulation und Optimierung der elektrischen Energieversorgung auf Solarbooten'

Modellierung, Simulation und Optimierung der elektrischen Energieversorgung auf Solarbooten Heute wurde die Ausschreibung für eine Masterarbeit an der TU München veröffentlicht, deren Praxisanteil im Sommer 2015 bei einem Forschungsaufenthalt und Erprobungsfahrten im Ionischen Meer auf der SolarWave durchgeführt wird. Der Titel der Arbeit ist ‚Modellierung, Simulation und Optimierung der elektrischen Energieversorgung auf Solarbooten‚. Die Ausschreibung: https://www.ens.ei.tum.de/fileadmin/w00bqb/www/arbeiten/2015/150611_BaurSt_MA_Solarboot.pdf Der Ansprechpartner für die ausgeschriebene Master-Arbeit ist Diplom-Physiker Stephan Baur. Eine Übersicht der aktuell vom Lehrstuhl angebotenen Arbeiten: http://www.ens.ei.tum.de/teaching/theses.  

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Kooperationspartner für Forschungsprojekte gesucht

Wir suchen langfristig interessierte Kooperationspartner für Forschungsprojekte: Messwerterfassung und Analyse von elektrischen Quellen, Speichern und  Verbrauchern Analyse und Optimierung des Antriebssystems von Solarbooten Reichweitenvorhersage unter Einbeziehung von maritimen und meteorologischen Vorhersagemodellen Ihre Idee! Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

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