Mitglied bei EUROSOLAR

EUROSOLAR Logo

Seit dem 02.06.2016 ist die Falk Viczian Solarboot-Projekte gemeinnützige GmbH Mitglied bei EUROSOLAR. EUROSOLAR ist die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V. EUROSOLAR strebt das „Solare Energiezeitalter“ an. Mit unseren Solarboot-Projekten fördern wir die Verwirklichung des Solaren Energiezeitalters insbesondere für den Schiffsverkehr. Präambel von EUROSOLAR: EUROSOLAR wirkt aus ethischer Verantwortung dafür, die natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch und Mitwelt zu erhalten bzw. wiederherzustellen und sie deshalb nicht mit den Problemen der Kernenergie sowie den Folgen der Verbrennung fossiler Energie zu belasten. Sie strebt das solare Energiezeitalter an und sieht darin eine Jahrhundertaufgabe, die der Menschheit auf Dauer eine natürliche und sozial verträgliche Energieversorgung bereitstellen kann. […]

» Weiterlesen

Partnerschaft mit der preVent GmbH

Heute haben wir eine Partnerschaft mit der preVent GmbH vereinbart. Die Partnerschaft ermöglicht uns einen Austausch unserer Erfahrungen mit Solarinstallationen auf Solarbooten. Die preVent GmbH ermöglicht uns außerdem, zu günstigen Sonderkonditionen einzukaufen und unterstützt dadurch unser gemeinnütziges Engagement. Herzlichen Dank!  

» Weiterlesen

TripCon als Logbuch auf der SolarWave

Ab der Saison 2016 wird das Logbuch der SolarWave digital geführt mit dem elektronischen Logbuch TripCon der EES GmbH aus Berlin. Die EES GmbH stellt uns dafür die Lizenzen für das vollständige System zur Verfügung. Wir wollen im Rahmen der Ausbildungs- und Erprobungsfahrten Erfahrungen mit dem elektronischen Logbuch beim Betrieb des Solarbootes SolarWave sammeln und damit diesen wichtigen Bereich der Seemannschaft auf dem aktuellen Stand halten. Insbesondere soll geklärt werden, welche zusätzlichen Daten für das Energiemanagement benötigt werden und wie diese im Rahmen des Schiffsbetriebs am besten dokumentiert werden können. Im Anschluss ist eine Integration dieser zusätzlichen Daten in das TripCon […]

» Weiterlesen

Leistung und SOG in Abhängigkeit von Wind und Welle

Mit den Messungen im Ambrakischen Golf konnte die Leistungsaufnahme der Motoren und die gefahrene Geschwindigkeit (Speed over Ground SOG) in Abhängigkeit von Wind und Welle für geringe Windgeschwindigkeiten (7-10 kn) und wenig Welle (weniger als 0,5m) ermittelt werden. Dabei wurden die Motoren bei relativ konstanter Drehzahl betrieben. Weitere Messungen sollen mit verbessertem Messaufbau (automatische Erfassung von Leistungsaufnahme, Geschwindigkeit SOG, Windrichtung und Windgeschwindigkeit), verschiedenen Geschwindigkeiten und unterschiedlichen Wetterbedingungen ergänzt werden. Ziel ist eine zuverlässige Prognose des Energiebedarfs bei verschiedensten Rahmenbedingungen.

» Weiterlesen

Abschlussbericht des Forschungsaufenthalts von Lucas Lebert verfügbar

Lucas Lebert hat heute den Abschlussbericht seines Forschungsaufenthalts zur Verfügung gestellt. Es ist der erste Forschungsbericht eines Studenten, der auf Messungen mit der SolarWave basiert. Weitere werden folgen! Der Bericht kann per Email angefordert werden. Zu beachten ist, dass Lucas den Forschungsaufenthalt auf der SolarWave nicht im Rahmen seines Studiums des Maschinenbaus an der TU München durchgeführt hat, sondern als zusätzliches außer-universitäres Engagement. Herzlichen Dank dafür!

» Weiterlesen

Kooperation mit der EES GmbH vereinbart

Die Berliner EES (Entwicklung Elektronischer Systeme) GmbH ist ein IT-Unternehmen, das sich auf professionelle Rechnernetze und Kommunikation spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Consulting, Software und Systeme für unterschiedlichste Kunden. Für den Einsatz auf Yachten bietet die EES GmbH das TripCon System als komfortables und umfassendes elektronisches Logbuch. Die EES GmbH hat uns die Lizenzen für das Gesamtsystem kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Logbuch kommt auf der SolarWave ab der Saison 2016 zum Einsatz. Wir wollen Erfahrungen mit dem elektronischen Logbuch beim Betrieb eines Solarbootes sammeln. Insbesondere soll geklärt werden, welche zusätzlichen Daten für das Energiemanagement benötigt werden. Im Anschluss ist eine Integration […]

» Weiterlesen

Messungen im Ambrakischen Golf

Für die Ermittlung der Abhängigkeit von Wind und Welle wurden heute Messungen des Energieverbrauchs und der Geschwindigkeit der SolarWave bei verschiedenen Kursen durchgeführt. Dazu wurde die SolarWave annähernd im Kreis geführt und bei jeweils 5 Grad Kursänderung eine neue Messung von Geschwindigkeit und Energieverbrauch durchgeführt. Wind und Welle wurden ebenfalls in Stärke und Richtung notiert. Im Ambrakischen Golf hatten wir relativ günstige Bedingungen mit konstantem Wind und Welle aus Richtung des Windes ohne Strömung.

» Weiterlesen

Philippi System-Monitor (PSM)

Auf der SolarWave setzen wir aktuell für das Energiemonitoring den Philippi System-Monitor (PSM) von Philippi (philippi elektische systeme GmbH) ein. Der PSM zeigt uns die verschiedenen Ladezustände der Batterien und die Energieflüsse von den Energiequellen (Solarmodule, Generator) sowie die Energieflüsse in und aus den Batterien. Die Energie bzw. die Leistung werden nicht direkt gemessen, sondern indirekt. Für die Leistung P (Power) benötigen wir Strom I und Spannung U. Das Produkt ist die aktuelle Leistung: P = U x I. Die Energie E (Energy) ist das Integral von P über die Zeit t. Bei konstanter Leistung also das Produkt: E = […]

» Weiterlesen

Simulation der SolarWave in Simulink

Lucas Lebert, Masterstudent an der Fakultät Maschinenwesen an der TU München, ist heute an Bord gekommen. In den nächsten 10 Tagen wird er die SolarWave kennen lernen und sie auf ihrem Saisonabschlusstörn von Kerkyra (Korfu) nach Preveza und weiter in den Ambrakischen Golf begleiten. Geplant sind umfangreiche Messungen zum Energieverbrauch der SolarWave. Diese Messwerte sollen dann in einer ersten Version eines Simulationsmodells der SolarWave in Simulink integriert werden. Lucas hat umfangreiche Erfahrungen mit Simulink ® und SimScape ® des Herstellers MathWorks ® im Rahmen seiner Tätigkeit als Tutor am StudLab der Fachschaft Maschinenbau gesammelt. Die Kosten für die Flüge und den Aufenthalt auf der SolarWave übernimmt […]

» Weiterlesen

Gewitterzelle auf dem RADAR

Gewitterzelle östlich von Paxos

Mit dem RADAR sind auch meteorologische Beobachtungen möglich. Heute konnten wir das Entstehen und das Vorbeiziehen einer Gewitterzelle mit dem RADAR beobachten und dabei die Größe, Stärke, Geschwindigkeit und den Abstand bestimmen. Eine weltweite Übersicht der Blitze und Gewitter in Echtzeit liefert die Webseite Blitzortung. Diese Wetterbeobachtung wird mit VLF Empfängern basierend auf der TOA (time of arrival) bzw. TOGA (time of group arrival) Methode abgeleitet. Da das Projekt durch freiwillige, ehrenamtlich Tätige getragen wird ist eine 100% Abdeckung nicht garantiert. Das aus dem Wetterbericht bekannte Wetterradar oder Regenradar nutzt tatsächlich das RADAR-Verfahren, das auch unser Schiffsradar verwendet. Details zu den verwendeten […]

» Weiterlesen

Sammlung von Plastikmüll am Acheron

Plastikmüll gesammelt auf dem Acheron

Die Vermüllung der Meere mit Plastikabfällen ist ein Problem, das spätestens seit 2010 eine breitere Öffentlichkeit erreicht hat. Zu den Hintergründen siehe den Artikel über Plastikmüll in den Ozeanen bei Wikipedia. Als Skipper sind wir gefordert, unseren Anteil zur Sauberhaltung der Meere beizutragen. Dies ist geregelt im Internationalen Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (MARPOL). Die Regelung für Plastikmüll ist in der Anlage V zu MARPOL enthalten und ganz einfach: Plastikmüll darf nicht ins Wasser. Gar. Nie. Nicht. Trotzdem wird weiterhin viel Plastikmüll in die Meere eingetragen. Teilweise von der Schifffahrt (z.B. Netze, die verloren gehen), teilweise als Müll, […]

» Weiterlesen

Delphin-Sichtung an der NW-Küste von Korfu

Delphine vor Agios Georgios, Korfu

Nach einem langen Törn konnten wir heute erstmals in der Saison 2015 eine Gruppe von Delphinen sichten, die im Abendlicht vor der Bucht von Agios Georgios Richtung Norden passierten. Während nach Erzählungen von anderen Skippern die Sichtung von Delphinen früher häufig war leben heute so wenige Delphine im Ionischen Meer, dass man teilweise wochenlang keine Delphine mehr sieht.

» Weiterlesen

Mess- und Schaltsteckdosen von AVM

AVM Fritz!Dect 200 Steckdosen zum Schalten und Messen

Die neuen Mess- und Schaltsteckdosen von AVM sind eingebaut. Sie messen ab der Saison 2015 den Energieverbrauch der verschiedenen Verbraucher, die mit 230 V der eigenen Energieversorgung über Inverter aus den Lithium-Akkus versorgt werden – einen Landstrom-Anschluss gibt es an Bord der SolarWave nicht. Insgesamt werden 16 FRITZ!Dect 200 und als DECT-fähiger Router die FRITZ!Box 6840 LTE eingesetzt. Alle Geräte sind eine Dauer-Leihgabe unseres Kooperationspartners AVM aus Berlin. Die Montage der Steckdosen ist praktisch, da sie so schmal sind, dass mehrere Steckdosen nebeneinander in einer Gruppe von spritzwassergeschützten Steckdosen montiert werden können. Der Aufbau der Funkverbindung zum Router über DECT sowie die Einrichtung und […]

» Weiterlesen

Erste „Runde um Korfu“ der Saison 2015

RADAR-Bild der Ankerbucht von Korfu

Heute kommen zwei Gäste an Bord, die an einer Exkursion „Rund um Korfu“ teilnehmen. Neben der andauernden Erprobung der SolarWave bei längeren Strecken im Charterbetrieb stehen die Beobachtung von Delphinen und eine Schulung zum Einsatz von Solarenergie für den Antrieb von Booten sowie der Einsatz von klassischen und modernen Navigationsverfahren auf dem Programm. Das Bild zeigt ein RADAR-Bild der Ankerbucht vor Korfu, die in der Saison mit bis zu 50 Booten und Yachten belegt ist. Die sehr gute räumliche Auflösung ist mit RADAR-Geräten, der früheren Bauart mit einem gepulsten Magnetron nicht zu erreichen. Eingesetzt wird an Bord der SolarWave ein Digital-RADAR […]

» Weiterlesen

SolarWave an der Tankstelle?

Ein Solarboot, das direkt nach der Wasserung zur Tankstelle fährt? Das hat schon zum Schmunzeln geführt! Die SolarWave hat aus Sicherheitsgründen einen Diesel-Generator an Bord. Das Beiboot fährt nicht elektrisch sondern mit einem 4-Takt Benzinmotor mit 5 PS. Dieser könnte gegen einen elektrischen Motor ausgetauscht werden, z.B. einen Torqueedo Travel 1003. Dieser wäre leichter, allerdings auch weniger leistungsfähig (vergleichbar mit 3 PS). Da wir in der letzten Saison nur 50 l Benzin verbraucht haben ist der Wechsel auf einen elektrischen Außenborder (ca. 2.000 Euro mit zweiter Batterie) nicht wirtschaftlich. Die Betriebskosten für den Benzinmotor beliefen sich auf 50 x 1,70 […]

» Weiterlesen
1 7 8 9 10